Literatur

»Wie Siddhartha zum Buddha wurde: Eine Einführung in den Buddhismus«

Kurzbeschreibung

Thich Nhat Hanh erzählt in diesem Buch die Lebensgeschichte des Siddhartha Gautama, eines Menschen, der nach vielen Jahren der spirituellen Suche schließlich zum Buddha, zum Erwachten, wird. Auf sehr bildhafte, anschauliche Weise schildert der Autor die verschiedenen Lebensabschnitte Siddharthas, zeigt ihn als Jugendlichen, dem das Leben in Wohlstand und Sicherheit zu eng wird; als Ehemann und Vater, der Frau und Kind verlässt, um die Erleuchtung zu erreichen; und als den, der schließlich die Befreiung vom Leiden erlangt und diese bis zum Ende seines Lebens unermüdlich lehrt. Dieses Buch ist aber weit mehr als die Beschreibung eines außergewöhnlichen Lebensweges, es ist gleichzeitig eine ausgezeichnete Einführung in die buddhistische Geisteswelt und vermittelt in verständlicher Form die wichtigsten Lehren des Buddha.

Über den Autor

Thich Nhat Hanh, geb. 1926 in Vietnam, ist einer der bekanntesten spirituellen Lehrer unserer Zeit. Der Zen-Meister, Autor, Dichter und Friedensaktivist lebt seit seinem Engagement für ein Ende des Vietnam-Kriegs in Frankreich im Exil. Das von ihm gegründete Praxiszentrum 'Plum Village' besuchen jährlich tausende von Menschen aus aller Welt. Thich Nhat Hanh ist Autor zahlreicher Bücher, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Er wurde von Martin Luther King für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen und bereist seit Jahren die ganze Welt, um Menschen aller Kulturen die Kunst des achtsamen Lebens näherzubringen.

Buddhismus

Leerheit

Achtsamkeit & Psychotherapie

Achtsamkeit und Humor: Das Immunsystem des Geistes

Eine Hommage an zwei der wertvollsten menschlichen Grundqualitäten

Der Psychotherapeut Michael Metzner zeigt in diesem Buch auf pragmatische und humorvolle Weise, wie Achtsamkeit und Humor als Ressourcen den Alltag bereichern können. Wie entsteht eine von Geistesgegenwart und Bewusstheit geprägte Haltung? Wie können wir entspannter mit Stress umgehen? Wie lässt sich die „Grübelfalle“ aushebeln, die uns in Depressionen stürzen kann? Wie kommt es zur Vorstellung von Zeit im eigenen Geist? Verweise auf wissenschaftlich gut evaluierte Therapieansätze der sogenannten „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie wie MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) und MBCT (Mindfulness-Based Cognitive Therapy) untermauern die Bedeutung von Achtsamkeit auch im klinisch-therapeutischen Kontext.
Humor beschreibt der Autor als eine durch und durch gutartige Haltung, die von anderen, destruktiven Formen der Komik (Sarkasmus, Zynismus) abzugrenzen ist. Aktuelle Ergebnisse aus der Gehirnforschung zum Thema Humor lassen die Komplexität des Phänomens erahnen und weisen interessante Parallelen zur Neurophysiologie der Achtsamkeit auf.
Schließlich werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie wir Achtsamkeit und Humor pflegen können: von traditionellen Achtsamkeitsübungen (Sitzmeditation, Gehmeditation, Bodyscan, Yoga) über achtsames Essen bis hin zu solchen Übungen, die man mit einem Partner oder in einer (Therapie-)Gruppe durchführen kann.
Das Buch bedient sich zahlreicher Geschichten, Anekdoten, Witze und Metaphern, die der persönlichen Lebensgeschichte des Autors und seiner therapeutischen Tätigkeit entnommen sind. Es richtet sich an alle Leserinnen und Leser, die sich für Achtsamkeit, Meditation und Humor interessieren und sich selbst nicht ernster nehmen als es sein muss, ob sie nun psychotherapeutische Profis oder bewusst lebende „interessierte Laien“ sind.

Ein Buch aus der Reihe "Wissen & Leben"

Letzte Änderung: © by Michael MetznerStartseite